Geräusche, Betriebsamkeit oder Lärm?
Und warum wir darauf achten sollten, ihn zu vermeiden.
Das Coworking ist ein Arbeitsplatz wie jeder andere auch. Nur.
Neben den Arbeitsaufgaben beeinflusst auch die Art des Lärms das Niveau der Belästigung und des Stresses. Besonders dann auch, wenn es andere Mitglieder im Coworking sind, die nicht an derselben Aufgabenstellung arbeiten.
Kommen zu Geräuschen weitere ergonomische oder organisatorische Mängel in der Umgebung hinzu, wirkt sich dies verstärkend auf das Stressniveau aus. Lärm wirkt besonders störend und belästigend:
- Art: wenn er impulshaltig, auffällig oder fremd ist
- Frequenz: bei hohen Tönen
- Vorhersagbarkeit: bei unregelmäßigen und unvorhersehbaren Geräuschen
- Hintergrund: wenn das Geräusch bei sehr niedrigem Hintergrundgeräuschpegel auftritt
- Bewegung: wenn sich die Schallquelle im Raum verändert
- Informationsgehalt: wenn es sich um Sprache handelt
- innere Einstellung: wenn eine negative Beziehung zur Lärmquelle besteht
- Notwendigkeit: wenn der Eindruck entsteht, dass er unnötig ist oder üblicherweise nicht zur Arbeit gehört
- Kontrollierbarkeit: wenn das Geräusch nicht selbst erzeugt wird, wenn es passiv erduldet wird oder nicht beeinflusst werden kann
- Anforderungen: bei geistig hoher Konzentration
- Umfeld: wennn Schichtarbeit, Zeitdruck und weitere ergonomische Mängel hinzukommen
Weitere interessante Infos dazu findet man hier:
Was tun wir gegen "Geräusche"
Ganz vermeiden geht nicht, aber Bewußtsein schaffen löst schon viele Probleme
Wir schätzen "Geräusche" als das größte Problem in unserer Arbeitsumgebung ein. Deshalb haben wir auch hier besondere Vorkehrungen getroffen um diese Störungsquelle klein zu halten - auschalten kann man es nicht.
- räumliche Vorkehrungen (Schallschutz)
- Raumgestaltung mit Besprechungsräumen und Telefonecken
- die Pflege eine Kultur - wie man also mit Telefonaten, Witzrunden und ähnlichem umgeht